Die Genusspiraten: Provokante Genießer mit Geschmack und Humor
Die Genusspiraten sind zurück - und diesmal sind sie noch provokanter, kreativer und humorvoller als je zuvor! Ob im Genusspiratenpodcast oder hier am digitalen Chefstable: Die Genusspiraten wissen genau, wie man mit Worten umgeht und den Gaumen verwöhnt.
Doch was macht die Genusspiraten so besonders? Nun, sie haben eine einzigartige Einstellung zum Essen und Trinken. Für sie geht es nicht nur um den Geschmack, sondern auch um die Geschichte hinter den Gerichten und die Menschen, die dahinter stehen. Sie wollen keine langweiligen, vorhersehbaren Mahlzeiten - sie wollen Abenteuer auf dem Teller!
Und das tun sie auf ihre ganz eigene Art und Weise. Mal provokant, mal humorvoll, aber immer mit einem tiefen Verständnis für den Genuss und die Freude am Essen. Denn am Ende des Tages geht es darum, das Leben zu genießen - und die Genusspiraten sind die besten Begleiter auf diesem Abenteuer.
Also, schaltet ein zum Genusspiratenpodcast, lest unsere provokanten Thesen und kommt mit uns auf eine kulinarische Reise voller Geschmack, Kreativität und Humor. Denn bei den Genusspiraten gibt es keine Regeln - nur puren Genuss!
Bauch schlägt Kopf...
Ich bin mit früh dran dieses Jahr, möchte aber schon mal für mich und unsere Genusspiraten einen Blick in Richtung 2024 werfen. Da kommt was ganz Großes aufuns zu. Bis zum heutigen Tag und wahrscheinlich auch die restlichenTage von 2023...(in 2 Monaten ist 2023 auch schon wieder Geschichte)
...auch die restlichen Tage von 2023durfte ich wieder das komplette Spektrum an gastronomischen Wahnsinnmit erleben. An dieser Stelle einen lieben Gruß an alle Köche,Servicekräfte, Kellner, Gastronomen und der liebe Gruß geht ganzgezielt an die Gelernten von uns...
Einer meiner Vorsätze für 2024?
Mich ganz klar abzugrenzen...
Mir ist unsere Zeit zu Schade für „keine Wertschätzung „ „ Betriebe die Selfordering anbieten „und ganz vielen anderen Schwachköpfen, die keine Gastro gelernthaben, aber meinen die Weißheit mit Löffeln gefressen zu haben.Euch werden wir im nächsten Jahr ganz direkt beim Namen nennen.
Die Gastronomie muss sich neu erfinden,dass ist glaube ich allen von uns klar...
All den ganzen anderen Kollegen undKolleginnen sag ich ganz deutlich:
„ Bauch schlägt Kopf“
Das heißt wir müssen schon längstdamit angefangen haben die Zukunft und ganz besonders 2024 wetterfestzu machen. Sprich: „ Vertrauen schaffen. Frische Geschichtenschreiben und unsere Gäste zu Fans unseres Könnens aufwerten. Lustauf Konsum wecken. Megadivse: „ Bauch schlägt Kopf“
Ich bin zwar nicht Martin Luther, aber7 Thesen möchte ich hier doch an die Türen nageln...
1) These
Im Außer-Haus-Markt erleben wir nichterst seit Corona mehr und mehr Entgrenzung. Entgrenzung zwischenEinzelhandel und Gastronomie, Online & Offline, Stadt & Land, deutscher und exotischer Küche, sowie Hauptmahlzeiten und Snacks.Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit sind mehr denn je Stärken,sprich Zukunftseigenschaften. Strenge Grenzen waren gestern. Heutegeht es vorrangig um Zuordnungen. Aufmerksamkeit heißt der neueWert.
2) These
Zeit...Zeit spielt in unserer Welteine immer größere Rolle. Nur jeder Zweite gönnt sich nocheinigermaßen Ruhe zum Essen. Das ist ein Problem unsererGesellschaft. Von den gesundheitlichen Folgen mal abgesehen. Wirmüssen uns Zeit für Essen & Genuss nehmen. Als sogenanntenGegenpol unseres von der Zeit bestimmten Alltags.Vor allen bei denJüngeren ersetzen Snacks to go die Hauptmahlzeiten. Der MobileEsser...Nur die wenigstens jungen Menschen können sich noch einevernünftige Mahlzeit zubereiten.
3) These
In der Matrix des Wandels stehen Lustauf Natur und der Wunsch nach Natürlichkeit ganz oben. Bitte hiernicht die durch Lebensmitteltechnik hergestellten veganen Produkteals Natürlichkeit verwechseln.Natur versteht sich in den meistenKulturen als eiu Ideal. Natürliche Produkte sind in der Psyche desMenschen f risch, gesund, ehrlich, korrekt – ja gesund für Leibund Seele.In großstädtischen Gesellschaften ist der Glaube an Naturso etwas wie eine moderne Religion geworden. Natürlich aufgeladenmit einer Vielzahl von Sehnsüchten. Hier gilt zum Teil ganz klar: „Regional schlägt Bio – We think global, we cook local“Nachhaltigkeit wird mittlerweile zum Leitsaz vieler Unternehmungen.Noch aber läuft das Denken und Reden dem Handeln weit voraus.
4) These
Gastronomie wird immer wohnlicher.Früher war sie das öffentliche Esszimmer der Gesellschaft, heute immer mehr das oder ein öffentliches Wohnzimmer. Mit Laptop,Smartphones und Tablet zunehmend auch zum Arbeitsplatz. Das heißt?
Kommunikative Wohlfühlatmosphäre istneben Essensqualität und freundlichen Mitarbeitern drittesgleichwertiges Moment im Erfolgsgefüge dieser Branche. Hier mussaber auch ganz deutlich herausgestellt werden, dass Qualität waskostet darf und auch kosten muss. Dieses Umdenken bei den Gästenvoranzutreiben ist eine der Kernaufgaben und auch einer derelementaren Skills die die Gastgeber lernen und umsetzen müssen.Wennsie in Zukunft bestehen wollen.
5) These
Die Verbraucher stehen zwischenMarktplatz und Weltmarkt. Immer mehr lokale Inhalte werden globalverfügbar. Was bleibt? In der Essbiographie von Menschen hat dieheimische Küche die zentrale Position schlechthin. Bestellt maleine Pizza Hawaii in Italien...Könnte böse ins Auge gehen.Dieheimische Küche ist prägend für ein ganzes Leben und gehört sozum kulturellen Code einer jeden Nation. Die Tradition kann denTrend aber unterfüttern, der Trend kann die Tradition neujustieren.
6) These
Facebook, Instagram, TIKTOK, Youtubeund weitere haben in der Hospitalitywelt richtig viel zu sagen –als soziale Netzwerke, als soziale Verstärker in der digitalenaffinen Zielgruppe. Für die Gäste ein Toy, für die Unternehmenein Tool. Man muss es mit 45+ nicht mögen, aber man muss eswahrhaben wollen: „ Die junge Verbrauchergeneration lebt in einerkomplett völlig neuen Realität. Wohlgemerkt, anders als vielUmsatz in Handelsbranchen, sowie anderen komischen im Netz wachsendeBlüten kann der gastronomische Wertschöpfungsprozess nicht imInternet verschwinden. Auch nicht in Billiglohnländer exportiertwerden. Wir verkaufen ein Gut, das die Wissenschaft mit „kundenpräsenzbedingte Dienstleistung „ umschreibt. Somit bleibtdie physische Anwesenheit der Gäste schon per Definition für immerzwingend.
7) These
Mitarbeiter werden zu einemstrategischen Kapital. Ein begehrenswerter Arbeitgeber zu sein, istkünftig Wachstumsvoraussetzung schlechthin. Wenn Betriebe dannumstellen auf das in den Tagen immer häufiger auftauchende Wort „Selfordering“ hat in diesen Betrieben der eigentliche Ausverkaufdes Gastgebergedanken begonnen. Denn im Zweifel kann auch dann derKoch das Essen an den Tisch bringen. Die Finale Wahrheit?
Das Thema Geld ist wichtig, aberlängst nicht alles. Wer für Geld kommt, geht auch für Geld!
In diesem Sinne...
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